Stereotype und

IDENTITAET


UND STEREOTYPE

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‚Wild Africa‘- Likör in Leoparden Optik – hergestellt in Südafrika. „Der Herkunftskontinent von Wild Africa Cream lässt sich sofort anhand der außergewöhnlich eleganten Verpackung, die dem Leopardenfell ähnelt, erkennen. Wild Africa Cream- ungezähmte Eleganz.“ (Werbung) Flasche mit Leopardenstretch überzogen und am Hals baumeln „südafrikanische Freundschaftsperlen“.

 

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Machwitzkaffee gibt es seit 1883.

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Carl Hagenbeck richtete im noch heute existierenden Tierpark erste ‚Völkerschauen‘ aus. Die fehlende Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit des Parks führt immer wieder zu Diskussionen und Protesten. Auch die von Stephan Balkenhol geschaffene Skulptur am Eingang des Zoos wird hierbei stark kritisiert.

 

Die Vorstellung von Identität als einer fortschreitenden und abschließenden Kapitalbildung wird zunehmend abgelöst von der Idee, dass es bei Identität um einen Projektentwurf des eigenen Lebens (…) geht, oder um die Abfolge von Projekten, wahrscheinlich sogar um die gleichzeitige Verfolgung unterschiedlicher und teilweise widersprüchlicher Projekte, die in ihrer Multiplizität in ganz neuer Weise die frage nach Kohärenz und Dauerhaftigkeit bedeutsamer Orientierungen des Lebens stellen.

Keupp, Heiner et al. (1999): Identitätskonstruktionen: Das Patchwork der Identitäten in der Spätmoderne. Hamburg

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Im ehemaligen Tropenhaus der Kolonoialschule Witzenhausen (heute Teil der Universität Kassel ) wachsen auf 1.200 qm  etwa 480 Arten tropischer und subtropischer Pflanzen. Dabei handelt es sich ausschließlich um Nutzpflanzen: Nahrungs- und Genusspflanzen ebenso wie Gewürz-, Medizinal-, Färbe-, Duft- oder Faserpflanzen.

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Mehrere Verlage brachten Jahrzehnte lang sogenannte Kolonialkalender heraus (auch nach dem ‚Verlust der dt. Kolonien). In den Artikeln ging es um das Leben deutscher Siedler in den Kolonien, glorreiche wirtschaftliche Errungenschaften und die Verbreitung des ‚Deutschtums‘ auf der Welt.

Gewalt, Unterdrückung und Brutalität der deutschen Invasoren spielten dort keine Rolle.

Jeder Mensch hat unterschiedliche Identitäten und verschiedene Heimaten.

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Seit über 100 Jahren wird der afrikanische Kontinent in ethnologischen Museen als archaich und zutiefst kriegerisch dargestellt. Neben der fotografischen Darstellung sogenannter Naturvölker werden oft Krieger, Sperre und andere Waffen in den Vitrinen gezeigt.

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In der Gründung- und Entwicklungsphase von Zoos spielte der exotische Blick auf das „Andere“ eine große Rolle (Ethnologische Ausstellungen/Menschenzoos). Mit der Implementierung sogenannter Themenwelten „moderner“ Zoos, geht die Konstruktion von Fremdheit und ethnozentrischen Idealen jedoch weiter.

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