Stolen Culture

STOLEN

CULTURE

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Malangan Figur in Aufbereitung für eine Ausstellung. „Diese Figuren wurden als Rechtsanspruch auf ein Hoheitsgebiet während der Malangan-Rituale an der Nordküste Neuirlands eingesetzt. Das Malangan ist ein komplexes religiöses und philosophisches Konzept, das für den Machtwechsel und die Bekräftigung der Identität der Clans von großer Bedeutung ist.“ ( Neuirland im Bismarck-Archipel)

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Glasdias aus den ehemaligen deutschen Kolonien des Verlegers und Fotografen Dr. Franz Stoedtner. Das 1895 gegründete Berliner „Instituts für wissenschaftliche Projection“, versorgte deutsche Bildungseinrichtungen über Jahrzehnte mit Lichtbildreihen.

«Man hat uns lange als ein Volk ohne Kultur und ohne Vergangenheit dargestellt. Wir haben nie etwas erfunden, noch konnten wir je etwas besingen. Die legitime Wiedererlangung unserer schönen Künste könnte dieser historischen Lüge ein Ende setzen und uns ein wenig vom Stolz Griechenlands schenken, der Mutter der Künste, die wie wir ebenfalls geplündert wurde. Wir brauchen Konsistenz für den Weg, der vor uns liegt»

 

Paulin Joachim Branco de Souza, 1965

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Ethnografisches Museum Witzenhausen. Die „ethnographische Sammlung“ des DITSL entstand ab 1900 durch Spenden von Absolventen und assoziierten Personen der ehemaligen Deutschen Kolonialschule (DKS.) Viele der Exponate stammen somit aus kolonialem Kontext.

Nach eigenen Angaben versucht das “Museum und das DITSL, durch Provenienzforschung in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen bundes- und weltweit, die Geschichten um die Exponate der Sammlung um möglichst viele Perspektiven zu erweitern und transparent zu machen“ und hat einige ihrer Bestände online sichtbar gemacht.

 

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Lehrdias des Museums für Völkerkunde Berlin mit verschiedenen Exponaten aus Westafrika. Das Ethnologische Museum gehört seit seiner Gründung 1873 international zu den größten und bedeutendsten seiner Art. In seinen Sammlungen befinden sich ca. 500.000 ethnografische, archäologische und kulturhistorische Objekte aus Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien.

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Ethnologisches Depot Hannover

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Auf dem Parkplatz des Depots steht ein Überbleibsel der soeben abgebauten Sonderausstellung „KinoSaurier“ des Landesmuseums.

„Die Organisatoren des Humboldt-Forums haben zehn Jahre lang gedacht, man könne ein solches prestigeträchtiges Projekt in der Mitte der Bundesrepublik bauen, ohne das Publikum darüber aufzuklären, wie die Throne, Waffen, Amulette, kostbaren Gefässe und Skulpturen aus Afrika, Asien und Amerika einst nach Berlin gekommen sind. Das war naiv. Das lag vielleicht daran, dass sie schon lange keinen Kontakt mehr zu jüngeren Generationen hatten. Sie haben starke Signale überhört. Sie haben nicht wahrhaben wollen, dass für die Jüngeren die Frage nach der Herkunft – von Kaffee, Textilien, Möbeln, Handy-Teilen, aber auch von Kulturgütern – sehr wichtig geworden ist.“

 

Bénédicte Savoy, 2019

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